Im Werftteil BVI sind etwa 400 Mitarbeiter beschäftigt

Das schwedische Unternehmen SKF hat den Maschinenbauzweig BVI von Blohm und Voss für rund 80 Millionen Euro übernommen. BVI hat darüber hinaus Schulden in Höhe von ca. 18 Millionen Euro, die jetzt auf SKF übergehen.

Ziel dieser Übernahme wäre, so SKF Vorstandschef Tom Johnstone, dass SKF dadurch ein noch kompetenterer Partner für wichtige Antriebskomponenten für die Schifffahrtsindustrie werden wolle. Der von SKF übernommene Werftteil baut hochwertige Schiffsausrüstung wie Stabilisatoren oder Abdichtungen für Antriebswellen.

ThyssenKrupp hatte die Werft erst vor einem Jahr an den britischen Finanzinvestor Star Capital Partners verkauft.