Startseite
21.01.2013
SKF plant weltweiten Personalabbau

SKF will wegen des Nachfrageeinbruchs 2.500 Stellen streichen

Das schwedische Unternehmen treibt sein Kostensenkungsprogramm voran und will weltweit etwa 2.500 der insgesamt 50.000 Arbeitsplätze streichen. Darüber hinaus sollen Produktionsstandorte zusammengelegt werden. Mit den Maßnahmen will SKF seine jährlichen Kosten bis Ende 2015 um rund 340 Millionen Euro senken.

Der Stellenabbau soll in erster Linie über vorzeitige Ruhestandslösungen und freiwillige Abfindungsregelungen vollzogen werden, betriebsbedingte Kündigungen werden von SKF aber nicht ausgeschlossen.

Zielländer der Kostensenkung sind vor allem Schweden, die USA und die Ukraine. Geplant ist weiterhin, westeuropäische Produktionsstandorte in osteuropäische Länder sowie nach Asien und Lateinamerika zu verlegen.

Druckansicht