Im Werk Lineartechnik in Homburg wurde bereits im Herbst 2012 ein Auftragsrückgang verzeichnet. Das Unternehmen reagierte darauf mit Abbau der Zeitkonten zur Beschäftigungssicherung an einzelnen Tagen. Auch die Öffnung des Zeitkontos auf bis zu minus 20 Stunden und verlängerte Betriebsferien konnten die Situation nicht entschärfen. Da eine Besserung der Situation nicht zu erwarten ist, hat der Arbeitgeber ab Februar 2013 in diesem Bereich Kurzarbeit beantragt. Nach Einschätzung des Betriebsrates könnte der Anlauf von neuen Produkten im Sommer 2013 die erhoffte Entspannung bringen. Der Betriebsrat hat nach mehreren Gesprächen einer Rahmenvereinbarung zur Kurzarbeit zugestimmt. Die Werke SWH und IWH sind davon nicht betroffen.