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01.10.2013
Entgeltwirksame Arbeitszeitabsekung in den Werken Schweinfurt, Höchstadt und Eltmann

Betriebsrat: Sicherung von Arbeitsplätzen steht im Mittelpunkt

Aufgrund der Umsatzschwäche in der Sparte Industrie und einem damit verbundenen Personalüberhang im indirekten Bereich wird in Schweinfurt und Höchstadt die entgeltwirsame Arbeitszeitabsenkung wieder aufgenommen. Das Werk Eltmann setzt die Arbeitszeitabsenkung fort.

Grund für diese Maßnahmen ist die Sicherung der Arbeitsplätze. Schaeffler hatte in der Vergangenheit mehr Umsatz geplant und das Personal danach eingestellt. Diese Beschäftigten sollen nun bis zum Anziehen des Marktes gehalten und betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.

In Schweinfurt gilt jetzt ab 1. Oktober für indirekte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Industrie die 32,5 Stundenwoche. Alle anderen indirekten Beschäftigten arbeiten 34 statt 35 Stunden pro Woche. Ausgenommen sind: Aerospace, Werkschutz, Feuerwehr, Ausbilder und Azubis. Laufzeit ist erst einmal bis Ende des Jahres.

In Höchstadt wird um 2 Stunden abgesekt; betroffen sind 265 Beschäftigte. Bedingung für eine Absenkung war für den Höchstädter Betriebsrat eine Übernahme der Auszubildenden. Vereinbart wurde weiterhin ein Maßahmenkatalog, um im kommenden Jahr auf weitere Flexibilität verzichten zu können.

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