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18.03.2016
Schweinfurt: New Work - Open Space - Think Tank - Touch Down!?

Knapp 100 interessierte Kolleginnen und Kollegen besuchen auf Einladung der IG Metall Informationsveranstaltung zum neuen Bürokonzept "New Work" in Schweinfurt.

Gute Arbeit im Büro - Barbara Resch (2. Bevollmächtigte Geschäftsstelle Schweinfurt und Mitglied im Aufsichtsrat der Schaeffler Gruppe)

Gute Arbeit im Büro - Barbara Resch (2. Bevollmächtigte IGM Geschäftsstelle Schweinfurt und Mitglied im Aufsichtsrat der Schaeffler Gruppe)

Hauptvortrag von Silke Stadler (Officekonzept) zum Thema New Work

Hauptvortrag von Silke Stadler (Officekonzept) zum Thema New Work

Auf Einladung der IG Metall Schweinfurt sollte das Thema "New Work bei Schaeffler" fachkundig mit der Belegschaft diskutiert werden.

Ein Teilprojekt von "CORE" ist "New Work", welches eine neue Arbeitsumgebung für Mitarbeiter am Standort Schweinfurt schaffen wird.

  • Welche Anforderungen sind an die neuen Büroarbeitsplätze und ihre Umgebung zu stellen?
  • Wie wird zukünftig Kommunikation und Kooperation verbessert?
  • Wie kan ein Open-Space Konzept mit konzentrierter Arbeit am PC in Einklang gebracht werden?

Diese Fragen beantwortete in ihrem Beitrag Frau Silke Stadler (Office Konzept, München). Sie ist Architektin und Wirtschafts-Ing. und hat sowohl in eigenen Studien als auch durch Projekte Erfahrung mit Open Space Konzeptionen und solchen Veränderungsprozessen.

In ihrem Vortrag ging sie sowohl auf die Gründe ein "Warum machen Firmen heutzutage so etwas?" und zeigte auch Risiken auf, die bei derartigen Vorhaben auftrteten können. "Nur durch eine gute Planung können spätere Anpassungskosten vermieden werden" so Frau Stadler.

Als wichtigen Erfolgsfaktor führte Frau Stadler die Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen an, denn nur wenn die Mitarbeiter den Veränderungsprozess mitgestalten können, wird das gemeinsame Vorhaben gelingen. Hierbei gilt es in besonderem Maße, die unterschiedlichen Anforderungen der Abteilungen zu berücksichtigen. "Ein Anwendungstechniker arbeitet anders als ein Konstrukteur, der arbeitet anders als die Buchhaltung und diese arbeiten anders als Projektleiter". "Eine Standardlösung für alle kann daher nicht als sinnvoll erachtet werden", so Frau Stadler.

Im Anschluss nutzten die Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit ihre Fragen zu New Work zu stellen, die auch direkt beantwortet wurden. Der Betriebsrat forderte abschließend dazu auf, die Diskussion intern fort zu führen und diese Veranstaltung als Auftakt anzusehen.

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