Die Auszubildenden auf die Mitgliedschaft anzusprechen ist Aufgabe der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) und dem Betriebsrat
v.l. Dennis Poss IG Metall, Lars Hummel Schaeffler, Marelle Mutz Meiko
Meiko und Schaeffler nutzten Themen wie die altersvorsorgenden Leistungen (AVWL) Bildungszeit und Weiterbildung für die Auszubildenden und dual Studierenden über ihr Reche zu informieren und auf die Vorteile für IG Metall-Mitglieder anzusprechen.
Bei der Delegiertenversammlung der IG Metall Offenburg Marille Mutz JAV Vorsitzende der Meiko und Lars Hummel JAV Vorsitzender der Schaeffler Technologies Lahr ihr Erfolgsrezept die Auszubildenden auf die Themen rund um die Ausbildung an zu sprechen.
Beide berichteten von verschiedenen Workshops, deren Schwerpunkt auf einem Thema lag, welches für die Auszubildenden jeden Ausbilungsjares von Interesse ist.
Das erste Ausbildungsjahr erhielt alle Information über die AVWL, während im zweiten und dritten Ausbildungsjahr mehr die Themen Übernahme, Bildungszeitgesetz oder die Weiterbildung nach der Ausbildung im Fokus standen.
Vorteile der Ansprache
Marielle und Lars sagten beide, dass die gezielte Ansprache zu bestimmten Themen ein enormer Vorteil ist. Wichtig ist auch, dass Fragen entstehen können, die man gemeinsam während oder im Nachgang anpacken kann.
Das war auch ein Grund weshalb in diesen Veranstaltungen in beiden Betrieben mehr wie 10 Personen Mitglied der IG Metall wurden. Die Argumente und die Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft überzeugten die Auszubildenden, dass die gewerkschaftliche Arbeit auch über Lohnverhandlungen hinausgeht.
Engagement wird belohnt
Für ich gutes Engagement erhielten beide JAVis einen Tischkicker für ihre Ausbildungswerkstätten. Auf die Fragen was sie dazu bewegt die Azubis aktiv anzusprechen antworteten sie
Lars Hummel: Gemeinsam etwas für die gute Sache zu bewegen ist meine Aufgabe als JAVi und als Gewerkschaftsmitglied.
Marelle Mutz: Ich finde es gut, dass wir die Unterstützung durch die IG Metall bekommen und wir als JAV geben diese auch gerne zurück und da ist es nur logisch, dass wir die Auszubildenden ansprechen.
