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29.06.2017
IG Metall: Die Automobilindustrie im Juni 2017

Höchstes Beschäftigungsniveau in deutscher Automobilindustrie seit 25 Jahren erreicht – Auch bei globaler Branchenentwicklung stehen die Zeichen auf Wachstum

Die Automobilindustrie ist eine Kernbranche der deutschen Volkswirtschaft. Die Beschäftigung in den inländischen Werken hat mit knapp 800.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern inzwischen den höchsten Stand seit 25 Jahren erreicht.

Der Hintergrund ist die positive Marktentwicklung mit 1,47 Millionen verkauften Neuwagen in Deutschland von Januar bis Mai 2017, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 4,7 Prozent entspricht.

Auch in den großen Automärkten wie China (plus 17,8 Prozent), USA (plus 0,4 Prozent) und Europa (plus 6,8 Prozent) wurden mehr Fahrzeuge neu zugelassen. Für Deutschland gilt: Das enge Zusammenspiel zwischen Automobilherstellern und Zulieferern ist die Grundlage für die gute Entwicklung der Branche. Eine wesentliche Säule des Erfolgs ist dabei die Mitbestimmung der Beschäftigten über Betriebsräte und Gewerkschaften.

Die zukünftige Entwicklung der Branche positiv zu gestalten ist eine zentrale Aufgabe von Politik, Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften und Betriebsräten. Die Herausforderungen sind so groß wie nie zuvor; die Stichworte lauten Digitalisierung, Elektromobilität, Industrie 4.0. Die IG Metall beobachtet deshalb genau die Entwicklung des Automobilmarkts weltweit, mit Schwerpunkt auf Europa sowie den deutschen Herstellern und Zulieferern. Hier lässt sich die Präsentation abrufen.

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