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17.04.2018
Gesamt- und Konzernbetriebsrat: Zukunftsvereinbarung in der Presse

Die großen (Wirtschafts-)Medien berichten positiv über die zwischen Schaeffler-Vorstand sowie IG Metall, Gesamt- und Konzernbetriebsrat geschlossene Zukunftsvereinbarung

In den renommierten Wirtschaftszeitungen "Handelsblatt" und "WirtschaftsWoche", bundesweiten Leitmedien wie "Süddeutsche Zeitung" und "Focus" sowie den Regionalzeitungen an den Schaeffler-Zentralen Herzogenaurach und Schweinfurt (Nürnberger Nachrichten, Schweinfurter Tagblatt) ist heute viel über die Zukunftsvereinbarung zu lesen.

Die Grundhaltung der Medienberichterstattung ist positiv: Es sei gut, dass die bevorstehende Transformation bei Schaeffler im gemeinsamen Schulterschluss von Arbeitgeberseite und Arbeitnehmern "gestemmt" werde. Denn die wirtschaftlichen wie technologischen Herausforderungen mit Digitalisierung, Elektromobilität und Industrie 4.0 seien groß.

Umso besser sei es, dass der Konzernumbau nun ohne Blockadehaltung der Arbeitnehmerseite gestartet werden könnte. Die Beschäftigten bekommen dafür über die Vereinbarung mit Betriebsräten und IG Metall Mitsprache bei der Umgestaltung, soziale Sicherheit über die Zusage der Tarifbindung sowie den grundsätzlichen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen.

Die Medien sehen die in der Zukunftsvereinbarung festgehaltene "An-einem-Strang-Ziehen" zwischen Vorstand, Betriebsräten und IG Metall auch als ein mögliches Vorbild für andere Unternehmen der Automobilzulieferbranche und im Maschinenbau. Denn die Herausforderungen, Chancen und Risiken sind dort ähnlich gelagert wie bei Schaeffler.

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