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21.03.2019
Ingolstadt: Toraktion von Betriebsrat und Vertrauensleuten

Die Arbeitnehmervertretung informiert die Belegschaft des Schaeffler-Standorts Ingolstadt über die Planungen des Vorstands im Programm "RACE"

Der Betriebsratsvorsitzende Robert Lauffer (links vorne) beim Verteilen

Die zwei Flugblätter fanden großen Anklang bei den Kolleginnen und Kollegen

Betriebsrat und IG Metall-Vertrauensleute waren hochmotiviert

Der Schaeffler-Standort Ingolstadt ist von der ersten Welle des Restrukturierungs- und Transformations-Programms "RACE" nicht direkt betroffen. RACE soll die Effizienz und Zukunftsfähigkeit der Schaeffler-Sparte Automotive OEM steigern. Dennoch sorgt sich die Belegschaft in Ingolstadt um die Zukunft.

Denn der Standort hängt vor allem am Geschäft mit Verbrennungsmotoren, das zur Schaeffler-Sparte Automotive OEM gehört. Genau dieser Bereich steht aus verschiedenen Gründen derzeit stark unter Druck: Dieselskandal und Brexit, der Markteinbruch in China und der Zollstreit mit den USA sorgen für rückgehende Aufträge.

Die Beschäftigten fragen sich nun: Sind wir vielleicht bei der nächsten Welle von "RACE" betroffen? In dieser Situation hat der Betriebsrat am 21.03.2019 bei Schichtwechsel nachmittags eine Toraktion veranstaltet, um die Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Situation zu informieren. Hierbei wurden Flugblätter an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verteilt. Zusätzlich wird die Nachtschicht durch die IG Metall-Vertrauensleute informiert. Die Aktion stieß auf positive Resonanz bei den Kolleginnen und Kollegen.

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