Fehrenbach: Kurzfristig auf Volatilität der Konjunktur einstellen

Nach Medienberichten erklärte Bosch-Chef Fehrenbach am Dienstag auf der IAA in Frankfurt, dass der Konzern in diesem Jahr „nahezu 10 Prozent“ beim Umsatz zulegen wird. Die Sparte KFZ-Technik mit 177.000 Beschäftigten wird mehr als 30 Mrd. EUR (2010: 28,3 Mrd. EUR) erlösen. Der Bosch-Gesamtumsatz wird erstmals in der Unternehmensgeschichte bei über 50 Mrd. EUR liegen.

Noch wenigen Monaten hatte Bosch mehr als 10 Prozent Umsatzplus in 2011 erwartet. Zur Konjunkturlage und zu den Risiken sagte Fehrenbach: „Auch wenn die konjunkturelle Dynamik im ersten Halbjahr ihren Höhepunkt überschritten hat, so ist das noch lange kein Abbruch und schon gar nicht Anlass für panische Bremsaktionen … Kurzfristig tun wir gut daran, uns auf die Volatilität der Konjunktur flexibel einzustellen. Langfristig müssen wir aber die großen Innovationsprojekte der Branche konsequent mitgestalten.“ (Handelsblatt, 14.9.2011)