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05.02.2014
Betriebsratswahl bei Randstad

In Leiharbeitsunternehmen gestalten sich Betriebsratswahlen oft besonders schwierig. Die Wahlberechtigten sind über Einsatzbetriebe verstreut, persönliche Kontakte eher Ausnahme als Alltag. Umso mehr Respekt verdient es, wenn sich Beschäftigte für eine vernünftige Interessenvertretung engagieren - wie bei Randstad.

Gemeinsam und fair für den Süden

Kommenden April wird bei Randstad mit Unterstützung der IG Metall und der IG BCE ein neuer Betriebsrat gewählt. In der Region Süd (Randstad Business Area South) tritt dazu eine Offene Liste von IG Metall und IG BCE an - Gemeinsam und fair für den Süden.

Gute Gründe für einen starken Betriebsrat

Im Vorfeld der Wahl rufen die Mitglieder der Liste ihre Kolleginnen und Kollegen auf, sich selber in die Interessenvertretung einzubringen und die Betriebsratswahl auf der Liste zu kandidieren. Gründe für einen starken Betriebsrat gibt es genug: Die offene Liste will die Interessen der Beschäftigten in den Einsatzunternehmen und bei Randstad selbst sichern, also unter anderem die Einhaltung von Tarifverträgen und gesetzlichen Bestimmungen überwachen.

Klare Ziele der Interessenvertretung

Für die Arbeit im Betriebsrat hat die Liste sich klare Ziele gesetzt. So will sie beispielsweise gegen befristete Arbeitsverträge vorgehen und den Equal Pay-Grundsatz in allen Bereichen durchsetzen. Weitere Punkte sind die Eingruppierung nach Gesetz und Tarifrecht statt nach Gutdünken und Zahlungsbereitschaft der Entleihbetriebe und die klare Ausweisung eines Branchenzuschlags auf den Abrechnungen.

Kandidaten gesucht!

Um diese Ziele entschlossen anpacken zu können, suchen die Kandidatinnen und Kandidaten von "Gemeinsam und fair für den Süden" noch KollegInnen, die mit auf ihrer offenen Liste kandidieren wollen. Ansprechpartner und Kontakdaten dafür findet man auf ihrem Aufruf, den man als PDF über untenstehenden Link (BR-Wahlaufruf-Randstad.pdf) herunterladen kann. Stichtag ist der 14. Februar!

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