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08.07.2014
VIPA Herzogenaurach: „Wir frieren erbärmlich im Sommer“

Im Frühjahr 2013 wurde das VIPA-Gebäude in der Herzogenauracher Ohmstraße feierlich eröffnet. Trotz modernster Technik müssen aber die Schaeffler Beschäftigten bei warmen Außentemperaturen frieren. Anscheinend zeigt sich niemand verantwortlich.

VIPA im Eis

Seit etwas mehr als einem Jahr sind nun ein Teil der Belegschaft der Herzogenauracher Firmenzentrale in das etwa 2 Kilometer entfernte VIPA Gebäude eingezogen. „Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben die Schaeffler-Beschäftigten sämtliche Kinderkrankheiten humorvoll ertragen und auch mit ausgeheilt“. So geht es aus einem Schreiben der Beschäftigten hervor, welches etwa 100 Mitarbeiter unterzeichnet haben.
Allerdings heißt es auch, dass es noch immer einige Probleme gibt, welche nach dieser langen Zeit noch nicht gelöst wurden. Das größte bestehende Problem ist die unerträgliche Kälte in den Büros. Somit herrschen dort etwa 17 bis 18° Celsius in der Früh und 20 bis 21° Celsius zum Feierabend. Dazu kommen noch Luftzüge aus dem Fußboden und von der Decke. Die hierbei gefühlten Temperaturen liegen bei 15° Celsius. Zum Teil müssen die Kolleginnen und Kollegen mit Wolldecken auf den Beinen arbeiten. Selbst bei warmen Außentemperaturen sind warme Jacken und gefütterte Schuhe unerlässlich.
In einem Mailverkehr (der dem Betriebsrat vorliegt) sind Probleme benannt, die mit Verantwortlichen hinterlegt sind. Allerdings scheint es so, dass manche Punkte nicht ernstgenommen werden. Eine große Schwierigkeit ist wohl die Abstimmung zwischen Vermieter und Mieter.
Der Betriebsrat wird sich der Sache annehmen.

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