Gesamt- und Konzernbetriebsrat in Klausur - Wahlvorschlag für den Europäischen Betriebsrat - Arbeitsdirektor Mirlach präsentiert den Arbeitnehmervertretern seine Agenda
Vom 30. Juni bis 4. Juli 2014 fand in Berlin die Klausurtagung und konstituierende Sitzung des Gesamt- und Konzernbetriebsrats statt. In den fünf Tagen wurde ein umfangreiches Programm abgearbeitet.
Die Wahl des Vorsitzes und der stellvertretenden Vorsitzenden wurde am Mittwoch mit folgendem Ergebnis durchgeführt:
In seiner Klausur beschäftigte sich der Gesamt- und Konzernbetriebsrat mit der Bewertung seiner bisherigen Arbeit, ausführlich wurde auch die Struktur und der demokratische Einbindungsprozess diskutiert. Das Gremium entschied sich für eine Entwicklung der Struktur hin zu mehr Projekten, die eine Einbindung von Standortbetriebsräten als Experten erleichtert. Wichtige ständige Ausschüsse wurden jedoch beibehalten. Das sind neben dem Betriebsausschuss die Ausschüsse für Personal- und Soziales, das Schaeffler-Produktions-System, die Aus- und Weiterbildung, EH & S (Arbeitssicherheit und Umweltschutz) sowie IT & Arbeitnehmerdatenschutz.
Kernelement der Klausur war natürlich auch die Beschäftigung mit den Zielen für die kommenden vier Jahre, die sich die Betriebsräte setzen.
Arbeitsdirektor Kurt Mirlach präsentierte den Arbeitnehmervertretern seine Agenda für die Zukunft. Dabei hob er die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat hervor.
Einen interessanten Einblick in die Interessenvertretung des Unternehmens im Berliner Politikbetrieb gab der Bevollmächtigte des Vorstands Dr. Kunibert Schmidt. Er schilderte ausführlich Funktionen, Tätigkeitsschwerpunkte und Themen des Berliner Büros bei seiner Lobbyarbeit.