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10.02.2015
1.200 Streikende machten bei der Verhandlung in Aschaffenburg Druck

Dritte Verhandlungsrunde mit der Unterstützung von Schaeffler-Mitarbeitern

Warnstreik Aschaffenburg

Druck für die Stadthalle, wo die Verhandlungen stattfanden

Streikzug mit Jürgen Wechsler (vorne, 5. v. l.)

Auch die Dritte Runde der Metall-Tarifverhandlungen wurde wieder von Schaeffler-Beschäftigten begleitet. Die Forderungen der IG Metall in Aschaffenburg unterstützten Kolleginnen und Kollegen der Werke Schweinfurt und Eltmann.

Ihre kämpferische Laune ließen sich die Warnstreikenden nicht vom schlechten Wetter verderben. Auf dem Schlossplatz in Aschaffenburg sprach Jürgen Wechsler, Bezirksleiter der IG Metall Bayern zu den Anwesenden.

Die Arbeitgeber wurden von massenweise geschwenkten Taschentüchern empfangen. Eine Anspielung auf ihre weinerliche Haltung, besonders bei den Punkten mehr Zeit und Geld für Bildung sowie in eine echte neue Altersteilzeit zu investieren. Durchaus aus Botschaft für die Arbeitgeber für den weiteren Verlauf der Verhandlungen war der Text auf den Taschentuchpackungen zu verstehen: "Nase voll".

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