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08.05.2015
Schweinfurt zentraler Entwicklungs-, Vertriebs- und Produktionsstandort

Vorstandsvorsitzender Klaus Rosenfeld informiert die Beschäftigten – neuer Industrievorstand Dr. Stefan Spindler stellt sich vor

Rosenfeld/Dr. Spindler

CEO Klaus Rosenfeld (oben) und CEO Industrie, Dr. Stefan Spindler bei der Veranstaltung im Werk Schweinfurt

Am Standort Schweinfurt stellte gestern Klaus Rosenfeld, Schaeffler-Vorstandsvorsitzender, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer Informationsveranstaltung den neuen Vorstand Industrie, Dr. Stefan Spindler vor, der dann zur Belegschaft sprach. Ab 1. Mai hat nun der promovierte Maschinenbauingenieur den Posten von Robert Schullan übernommen.

Herr Rosenfeld ging in seinem Vortrag im Wesentlichen auf die aktuelle Situation von Schaeffler, auf das Strategiekonzept "Mobilität für morgen", das die Basis für weiteres Wachstum in den Sparten Automotive und Industrie ist, und auf die zum 1. April vollzogene weitere Veränderung im Vorstand ein, der Bestellung von Dr. Ulrich Hauck für den Bereich Finanzen. Er ließ keinen Zweifel daran, dass Schweinfurt als zweitgrößtes deutsches Schaeffler-Werk mit seinen über 6.000 Beschäftigten zentrale Bedeutung, auch international habe. Als Sitz von Vorstand und Geschäftsleitung der Sparte Industrie und der Geschäftsleitung Region Europa, würden hier wichtige Entscheidungen getroffen. Chancen habe das Werk vor allem beim „Wankstabilisator“, der mechatronischen Fertigung, bei der Digitalisierung im Industriebereich (Industrie 4.0) und in seiner Kompetenz bei der Realisierung von Neuanläufen.

Positive Bewertung der Informationsveranstaltung

Die Informationsveranstaltung wurde von den Mitarbeitern als neues, offenes Klima gewertet und positiv aufgenommen. Hoffnungen richteten sich an den neuen Industrievorstand. In 2013 war der Umsatz der Industriesparte deutlich gefallen, mit den damit einhergehenden notwendigen, für die Mitarbeiter schmerzhaften Anpassungsmaßnahmen, wie entgeltwirksame Arbeitszeitabsenkung oder Kurzarbeit. Mit einem Wachstum von 3,3 % war die Industriesparte 2014 jedoch wieder auf Wachstumskurs.

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