Betriebsversammlung am Standort Schweinfurt
Statements mit Nachfragemöglichkeit für die Belegschaft
Arbeitsbericht des Betriebsrats
MOVE-Day im Werk vor der Betriebsversammlung
Wie will sich der Standort für die Zukunft ausrichten? Ganz unter diesem Eindruck stand gestern die dreieinhalb Stunden andauernde Betriebsversammlung.
Berichtet wurde, dass die Verlagerung Radlager/Automotive ohne betriebsbedingte Kündigung der Stammbelegschaft bewältigt werden konnte. Für 500 Mitarbeiterinnen und Mitabeiter wurde über Altersteilzeit, Versetzungen usw. eine sozialverträgliche Lösung gefunden. "Der Interessenausgleich wurde damit erfolgreich umgesetzt. Keine Kündigung der Stammbelegschaft und ein neues mechatronisches Produkt für Schweinfurt", so fasst der Betriebsratsvorsitzende Norbert Lenhard die Schwerpunkte für den Betriebsrat zusammen.
Unter dem Motto "Mobility for tomorrow - Made in Schweinfurt" stellte Werkleiter Dr. Scheller mit einigen Führungskräften zentrale Initiativen zur Stärkung des Standorts vor. Jürgen Schenk, stellvertretender Betriebratsvorsitzender, umriss in seinem Beitrag die Herausforderungen der Zukunft: "E-Mobilität und Industrie 4.0 bringen auch für Schweinfurt neue Chancen, Produkte mit Kundeninteresse herzustellen". Zahlreiche Nachfragen und Diskussionsbeiträge aus der Versammlung vertieften die inhaltlichen Schwerpunkte, wie Schmiedeinvestitionen, Arbeitszeitflexibilität und Raumplanung.
Thomas Höhn, neuer Betriebsbetreuer für den Standort von der IG Metall, stellte sich in der Versammlung als Nachfolger von Barbara Resch vor. Er erläuterte außerdem den Kolleginnen und Kollegen die Ergebnisse der vergangenen Tarifrunde.