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23.07.2016
ZF: Aktuelle Pläne in Schweinfurt

Übernahme des US-amerikanischen Automobilzulieferers TRW schneller als geplant finanziell ertragreich – Zusammenlegung der beiden Aftermarketorganisationen zum Jahreswechsel

Nach den neuesten Angaben des ZF-Vorstandsvorsitzenden Stefan Sommer ist die Übernahme des US-amerikanischen Automobilzulieferers TRW schneller finanziell erfolgreich als geplant.

Auch wurde erst zu Jahresbeginn der Schweinfurter ZF-Standort Sitz der neuen Division elektrische Antriebssysteme (die Schaeffler-Nachrichten der IG Metall berichteten, siehe ZF konzentriert Elektromobilität am Standort Schweinfurt).

Ziel der neuen Division ist es, die bisher an mehreren Standorten angesiedelten Aktivitäten zu bündeln, um eine klare und einheitliche Strategie am Markt zu haben. Der Standort soll über das Thema Antriebsstrang zukunftssicher ausgestattet werden. Sommer sieht ein deutliches Potential, das mittelfristig in den meisten Ballungsräumen deutlich emissionsfreier gefahren werden müsse. Deshalb soll in Entwicklungs- und Produktionskapazitäten stark investiert werden.

In Schweinfurt weiterhin verbleiben soll die Kompetenz zum Fahrwerk und die des Maschinenbaus, der die ausländischen Werke beliefert. Nicht ausgeschlossen sei außerdem die Ansiedelung eines elektromechanischen Wankstabilisators, wie er bereits bei Schaeffler in Schweinfurt erfolgreich gefertigt wird.

Sommer beschreibt eine wettbewerbsfähige Kostenstruktur bei ZF als wichtige Aufgabe für die Zukunft.

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