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07.02.2018
SKF: Steigender Umsatz und Gewinn

Die Svenska Kullagerfabriken (SKF) legen eine erfolgreiche Jahresbilanz für 2017 vor und sehen auch für 2018 gute Aussichten

Die schwedische Firma SKF setzt im aktuellen Geschäftsjahr ihre positive Entwicklung aus dem Jahr 2017 fort. Der Konzernchef Alrik Danielson ließ am Stammsitz in Göteborg verlautbaren, dass der Umsatz im 4. Quartal 2017 um über acht Prozent gestiegen sei. Im Gesamtjahr 2017 wuchs der Umsatz um 7,3 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro.

Die Gewinnmarge stieg von 10,4 auf 11,7 Prozent vom Umsatz. Den gestiegenen Umsatz und Gewinn erklärt SKF damit, dass man es in einem positiven Marktumfeld geschafft habe, von Händlern und Erstausrüstern höhere Preise für die eigenen Produkte und Dienstleistungen zu verlangen. Außerdem habe man auf eine strenge Kostenkontrolle gesetzt. Der Gewinn vor Steuern lag bei 777 Millionen Euro.

Der 1907 gegründete Konzern hat nach eigenen Angaben (http://www.skf.com/de/our-company/index.html) knapp 45.000 Beschäftigte, davon knapp 6.800 in Deutschland in zehn Produktionsstandorten. Am deutschen Hauptstandort in Schweinfurt arbeiten nach Angaben von SKF rund 4.200 Beschäftigte, in über 130 Ländern ist der Konzern weltweit vertreten.

SKF verfügt über ein weitreichendes Produkt- und Servicesortiment rund um die Bereiche Wälzlager, Dichtungen, Schmierung, Mechatronik (Linearsysteme, Aktuatorik, Vorspannwerkzeuge) und damit verbundene Dienstleistungen. Zuletzt hatte der Konzern den Verkauf des Bereichs Linearsysteme mit den deutschen Standorten Schweinfurt und Meckesheim in Aussicht gestellt.

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