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07.11.2018
Schaeffler: Erfolgreich die Elektromobilität auf die Straße bringen!

Mit dem Team-Titel in der Formel-E-Weltmeisterschaft und einem erfolgreichen Wettrennen des elektrisch betriebenen "Schaeffler 4ePerformance" gegenüber dem konventionellen Porsche GT2 RS zeigt Schaeffler seine hohe Elektrokompetenz

Das Konzeptfahrzeug "Schaeffler 4ePerformance" hat vier 220-kW-Elektromotoren (880 kW/1.200 PS) aus dem Formel-E-Meisterschaftswagen an Bord

Die Austragung der ersten rein elektrischen Rennserie der Welt – dieser Idee vertraut Schaeffler mit viel Weitsicht für den Motorsport der Zukunft von Beginn an. Seit der ersten Saison 2014/2015 ist das Unternehmen einer der Protagonisten in der Formel-E-Szene. Schaeffler unterstreicht damit auch auf der Rennstrecke seine Position als Elektromobilitäts-Pionier. Der sportliche Erfolg kommt umgehend: Schaeffler-Pilot Lucas di Grassi gewinnt das Premierenrennen.

Seit der Saison 2015/2016 erlaubt das Formel-E-Reglement den Teams die Entwicklung eines eigenen Antriebsstrangs, der aus Elektromotor, Getriebe, Teilen des Fahrwerks sowie der entsprechenden Software besteht. In Zusammenarbeit mit ABT Sportsline entwickeln Schaeffler-Ingenieure zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens ein eigenes Antriebssystem für den Renneinsatz. Die erfolgreiche Partnerschaft von Schaeffler mit Audi ABT gipfelt in der dritten Saison 2016/2017 im gemeinsamen Gewinn des Fahrertitels durch den brasilianischen Piloten Lucas di Grassi und in der vierten Saison 2017/2018 im Gewinn der Teamwertung.

Kürzlich bestritt Daniel Abt, Formel-E-Pilot für das Schaeffler Audi ABT-Weltmeisterteam, erfolgreich ein Rennen gegen Porsche. Die Zuffenhausener Sportwagenspezialisten traten mit einem Porsche GT2 RS gegen das Konzeptfahrzeug "Schaeffler 4ePerformance" an – und verloren! Besonders bemerkenswert daran: Das Schaeffler-Elektrofahrzeug fuhr rückwärts schneller als der Porsche vorwärts. Zugleich stellte Daniel Abt auch mit 210 km/h einen inoffiziellen Weltrekord für automobiles Rückwärtsfahren auf. Die Erfolge belegen: Schaeffler verfügt über eine nachgewiesenermaßen hohe Elektrokompetenz. 

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