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17.04.2019
Kaltennordheim: Thüringens Wirtschaftsminister Tiefensee (SPD) zum Gespräch vor Ort

Betriebsrat Kaltennordheim fordert – zusammen mit den Betriebsräten aller anderen Schaeffler-Standorte und der IG Metall – den Verzicht auf die Standortschließung und auf betriebsbedingte Kündigungen

Betriebsrat Kaltennordheim, Gesamt- und Konzernbetriebsrat sowie die IG Metall vereint gegen Standortschließungen

Protest der Belegschaft sowie von Andrea Preuß (Betriebsrat, Mitte), Ullrich Schöpplein (GKBR), Uwe Laubach (IG Metall) und Erik Thürmer (Bürgermeister) in der 1. Reihe

Die Beschäftigten protestierten auf dem Marktplatz in Kaltennordheim

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der LuK Truckparts im thüringischen Kaltennordheim nutzten einen Gesprächstermin zwischen Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Bürgermeister Erik Thürmer, Landrätin Peggy Greiser, dem Management von Schaeffler und dem Betriebsrat im Rathaus von Kaltennordheim zu einer Protestaktion.

Norbert Lenhard überbrachte als Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats (GKBR) die solidarischen Grüße des gesamten Gremiums. Clarissa Wohlfart grüßte als Vorsitzende der Gesamt- und Konzern-Schwerbehindertenvertretung. Auch die Schaeffler-Betriebsräte Schweinfurt und Eltmann hatten eine Solidaritätsdelegation entsendet. Andrea Preuß, die Betriebsratsvorsitzende in Kaltennordheim, dankte für die große Unterstützung.

Ullrich Schöpplein, stellvertretender Gesamtbetriebsratsvorsitzender und kampferprobter Betriebsratsvorsitzender aus dem ebenfalls lange Zeit bedrohten Standort Eltmann, begleitet die Auseinandersetzung für den Gesamt- und Konzernbetriebsrat. Die IG Metall-Geschäftsstelle Suhl-Sonneberg unterstützt den Betriebsrat in den weiteren Schritten, der 2. IG Metall-Bevollmächtigte Uwe Laubach war persönlich vor Ort.

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