Geschäftsleitung will in den Standort investieren und strebt laut der IG Metall Ingolstadt sogar eine Erhöhung der Fertigungsleistung an

Ohne Einsatz keine Erfolge: Der Betriebsratsvorsitzende Robert Lauffer bei einer Ansprache in der letzten IG Metall-Tarifrunde

Wie die Zeitung "Donaukurier" aus Ingolstadt berichtet, wird sich das Freiwilligenprogramm "JUPITER" zum Personalabbau im Schaeffler-Konzern laut einer IG Metall-Mitteilung nicht so stark wie befürchtet auf das Werk in Ingolstadt auswirken.

Die IG Metall-Geschäftsstalle Ingolstadt teilt sogar mit, dass weitere Investitionen in den Standort erfolgen sollen, in dem aktuell rund 550 Beschäftigte arbeiten. Der Betriebsratsvorsitzende Robert Lauffer betont: "Gemeinsam mit der IG Metall haben wir als Betriebsrat hier in einer schwierigen Phase viel erreicht".

Damit werde die Belegschaft im Werk geschützt. Erfreulich sei neben der Absicherung und Ausweitung der Produktion die Neuigkeit, dass Schaeffler für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Ingolstadt auch eine neue Kantine einrichten wolle. Die Firma Schaeffler hat sich zur Pressemitteilung der IG Metall bisher noch nicht geäußert.