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06.11.2019
Continental: Diskussion zum Job-Kahlschlag in Roding

Der Bayerische Rundfunk bietet heute in seiner Sendung "Jetzt red' i" den bedrohten Conti-Beschäftigten eine öffentliche Plattform

Die Menschen in Roding (Bayerischer Wald) traf die Nachricht aus heiterem Himmel: Der Hannoveraner Automobilzulieferer Continental will sein Werk bis 2024 dichtmachen.

Mehr als 500 Arbeitsplätze in der strukturschwachen Region sind bedroht. Viele Arbeiterinnen und Arbeiter, ganze Familien stehen wegen der Entscheidung des Conti-Vorstands vor einer ungewissen Zukunft.

Im Fernsehprogramm des Bayerischen Rundfunks wird darüber am 6. November ab 20:15 Uhr live mit Bürgerinnen und Bürgern, dem CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bayerischen Landtag Thomas Kreuzer sowie dem bayerischen IG Metall-Bezirksleiter Johann Horn diskutiert. Continental war angefragt, doch es fand sich kein Firmenvertreter zur Diskussion bereit.

Wie die Mediengruppe "Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung" berichtet, waren sich bei der Debatte die Politik und Gewerkschaft sowie die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einig: Das Conti-Werk in Roding soll erhalten bleiben. Eine erfolgreiche Transformation von Continental zusammen mit den und für die Beschäftigten war das gemeinsame Ziel aller Diskussionsbeteiligten.

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