Am 28. Januar 2010 drohte Siemens für den Standort Bad Neustadt an der Saale einen Personalabbau an – Entschlossener Widerstand rettete die Arbeitsplätze und schuf Zukunftsperspektiven

Vor genau zehn Jahren, am 28. Januar 2010, drohte Siemens für den Standort Bad Neustadt an der Saale einen Personalabbau an. Durch massive Proteste der IG Metall, unterstützt von einem Bündnis aus Politik, Kirchen, Schulen – der ganzen Region Rhön – konnten die Pläne des Konzerns verhindert werden.

Bad Neustadt wurde Modellstadt Elektromobilität. Mit der Sparte E-Car (inzwischen Valeo-Siemens) wurden neue Produkte angesiedelt, der Standort mit einem tragfähigen Zukunftskonzept weiterentwickelt. Die IG Metall blickt bei dieser Veranstaltung zurück auf 10 Jahre "Die Rhön steht auf". Es stellt sich die Frage: Was ist von der großen Auseinandersetzung geblieben?

Programm "Die Rhön steht auf!"
Impressionen und Schlüsselergebnisse
Moderation: Sven Schröter

Das haben wir gemacht!
Gesprächsrunde mit
Bruno Altrichter (Bürgermeister von Bad Neustadt)
Bernhard Omert (Betriebsratsvorsitzender von Siemens 2010)
Peter Kippes (1. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt)
Jens Öser (IG Metall Schweinfurt)
Werner Schmitt (Leiter der Siemens-Vertrauensleute 2010)

Was bleibt von 2020?
Gesprächsrunde mit
Thomas Habermann (Landrat von Rhön-Grabfeld)
Birgit Steinborn (Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats von Siemens)
Oliver Mauer (Betriebsratsvorsitzender von Siemens)
Thomas Höhn (2. Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt)

Die Veranstaltung beginnt am 28. Januar 2020 um 16:30 Uhr in der Stadthalle Bad Neustadt an der Saale. Die Anmeldung wird bis zum 21. Januar 2020 erbeten bei Verena Rosenberger, verena.rosenberger(at)igmetall(dot)de, Telefon: 09721-2096-11, oder beim Betriebsrat von Siemens EWN.