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21.01.2020
Gunzenhausen: Hoher Besuch bei Schaeffler-Betriebsrat

Die Arbeitnehmervertretung von Schaeffler in Gunzenhausen besprach wichtige Zukunftsthemen mit Gewerkschaftskollegen aus Aufsichtsrat und Geschäftsstelle

Betriebsrat, Schwerbehinderten-Vertretung sowie Jugend- und Auszubildenden-Vertretung des Schaeffler-Werks Gunzenhausen mit Jürgen Wechsler (3. von links) und Franz Spieß (4. von rechts)

Am 21.01.2020 besuchten Jürgen Wechsler (IG Metall-Bezirksleitung Bayern und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender) und Franz Spiess (1. Bevollmächtigter der IG Metall-Geschäftsstelle Schwabach) das Werk Gunzenhausen.

Sie nahmen an der Betriebsratssitzung teil und diskutierten mit dem Gremium über die Transformation bei Schaeffler. Wie in anderen Standorten überwiegt hier derzeit die Sorge, wie es mit Elektromobilität, Digitalisierung und Industrie 4.0 weitergeht. Der Betriebsratsvorsitzende Andreas Schmid sagte dazu: "Bekommen auch kleinere Werke eine Chance in der Transformation? Oder gehen die Zukunftsprodukte nur in die großen Standorte und ins günstigere Osteuropa?"

Weiteres Thema war der Standortdialog zwischen Werks- und Personalleitung einerseits sowie Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung andererseits. Der Standortdialog soll die Zukunftschancen vor Ort ausloten und in Kürze in Gunzenhausen sowie bei ganz Schaeffler beginnen. Die Zukunftsvereinbarung wurde intensiv diskutiert und der damit verbundene Innovationsfond als wichtiges Instrument für die Weiterentwicklung des Werks in den Vordergrund gestellt. Danach stellten der kommissarische Werkleiter Benjamin Koszorus und die Personalleiterin Tanja Baierlein die Strategie bzw. das Werk IWG vor. Im Nachgang wurde eine Werksbegehung durchgeführt.

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