Startseite
20.04.2021
Luckenwalde: Aufruf zur Solidarität mit dem Standort

Wir dokumentieren hier einen Aufruf des Gesamt- und Konzernbetriebsrats von Schaeffler zur Solidarität mit den brandenburgischen Kolleginnen und Kollegen

Solidaritätserklärung aus Homburg

Herzogenaurach erklärt seine Solidarität

... auch mit Bild (vor Coronazeiten aufgenommen)

Solidaritätserklärung aus Schweinfurt

Symbolische Fotoaktion aus Schweinfurt

Soli-Aktion bei Betriebsversammlung in Eltmann

Betriebsrat und VK Bühl drücken die Daumen

Der Schaeffler Aftermarket ist solidarisch

Die französische Gewerkschaft CGT erklärt sich solidarisch

Hirschaid erklärt seine Solidarität

Steinhagen ist solidarisch mit Luckenwalde

Solidarität auch aus dem GBR-Büro

Werdohl ist ebenfalls solidarisch

Herzogenrath erklärt seine Solidarität

Solidaritätserklärung aus Morbach

Aufruf zur Solidarität mit Luckenwalde

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die IG Metall kämpft in der aktuellen Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie um weit mehr als um eine prozentuale Erhöhung für die Lohntüte! Es geht um die Zukunft ganzer Regionen, um Gerechtigkeit und die soziale Einheit Deutschlands. Wir setzen uns ein für die Zukunft der Arbeitsplätze, der Unternehmen und die Angleichung Ost.

Unterstützung für Einsatz um eine gerechte Gesellschaft

Die Warnstreiks der Metaller im laufenden Tarifkonflikt in Sachsen und Brandenburg sind rechtmäßig. Das Landesarbeitsgericht in Chemnitz änderte am Freitag eine Entscheidung des Arbeitsgerichts Leipzig vom Donnerstag ab, wie ein Gerichtssprecher auf Anfrage mitteilte. Demnach darf die IG Metall zu Arbeitsniederlegungen aufrufen.

Die IG Metall fordert ein tarifliches Angleichungsgeld, weil die Beschäftigten in Ostdeutschland 38 Stunden pro Woche und damit drei Stunden unbezahlt mehr arbeiteten als ihre Kolleginnen und Kollegen im Westen.

„Die soziale Einheit ist leider immer noch nicht vollzogen“, sagt beispielsweise Dietmar Woidke, Ministerpräsident in Brandenburg. „Ich jedenfalls fordere weiterhin aus voller Überzeugung, dass die Arbeitszeit endlich angeglichen werden muss. Das wäre nicht nur gerecht, sondern ist nach mehr als 30 Jahren auch mehr als überfällig.“

Solidarität im Gesamt- und Konzernbetriebsrat

Unsere Kolleginnen und Kollegen im Schaeffler-Werk Luckenwalde planen für Mittwoch, den 21.04.2021 einen 24-Stunden-Warnstreik. Wir bitten euch um Solidaritäts-Aktivitäten und -Aktionen an euren Standorten – sei es in euren Betrieben oder durch einen Besuch vor Ort. Zeigt eure Unterstützung für diesen wichtigen Arbeitskampf in Luckenwalde und im ganzen Osten!

Vielen Dank und solidarische Grüße vom
Gesamt- und Konzernbetriebsrat

Druckansicht