Startseite
10.05.2021
Wuppertal: GKJAV solidarisch mit Kampf um Standort

Am 07.05.2021 fand im Rahmen der Gespräche zu einem Interessenausgleich am Standort Wuppertal eine Jugend- und Auszubildendenversammlung statt, zu der auch die Gesamt- und Konzernjugend- und Auszubildenden-Vertretung (GKJAV) eingeladen war

Protest vor dem Werktor

Furkan Serceci bei seiner Ansprache

Nadine Schröer-Krug bei ihrer Präsentation

Schaeffler-Ausbildung in Wuppertal retten!

Der Vorstand steht in der Verpflichtung

Am Freitag, dem 7. Mai entstand dabei zufällig eine spontane Flashmob-Aktion junger IG Metallerinnen und IG Metaller vor dem Werkstor von Schaeffler Wuppertal. Dort begegneten sie den mit einem eigenen Bus aus Bayern angereisten Teilnehmenden.

Anwesend bei der Jugendversammlung waren auch Lisa Knauß (stellvertretende Vorsitzende der Gesamt-Jugend- und Auszubildenden-Vertretung) und Maximilian Noack (Vorsitzender der Gesamt- und Konzernjugend- und Auszubildenden-Vertretung) sowie Nadine Schröer-Krug (IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper).

Der JAV-Vorsitzende Furkan Serceci hieß die anwesenden Azubis, Ausbilder und Personalabteilung herzlich Willkommen.
Schwerpunkte waren der Aufbau der GKJAV und deren Funktionen sowie die aktuelle IG Metall-Tarifrunde. Hier zeigte Nadine Schröer-Krug wunderbar den Vergleich zwischen gesetzlichen Regelungen und dem, was die IG Metall an Verbesserungen für die Mitglieder erreicht hat.

Zum Schluss gab es eine offene Fragerunde. Die Betriebsräte Martin Müller und Dirk Zorn erklärten den Azubis die aktuelle Lage und die Vorgehensweise bei einem Interessensausgleich. Martin Müller betonte: "Es ist enorm wichtig, dass die Azubis trotz der angespannten Situation ihre Ausbildung erfolgreich beenden können, damit sie nach Schaeffler Wuppertal ins Arbeitsleben starten können."

Druckansicht