Am 04.11.2022 nahmen bundesweit Beschäftigte von Schaeffler am Warnstreik der IG Metall zur Tarifrunde teil.

Bundesweit strekten die Schaeffler-Mitarbeiter, wie auch hier in Höchstadt. Foto: Chrysovalandou Riga.

Bei unterschiedlichen betrieblichen Aktionen gaben die Beschäftigten lautstark zu erkennen, dass die Forderung der IG Metall nach 8% mehr Entgelt notwendig und gerechtfertigt ist.

Schaeffler ist ein wichtiger Player im Arbeitgeberverband. Mit bundesweiten Warnstreiks fordern die Beschäftigten speziell Schaeffler auf, die Blockadehaltung im Verband der Metallarbeitgeber gegen unsere Forderung nach 8% Entgelterhöhung aufzugeben.

„Die Entscheidung, eine gemeinschaftliche Aktion der Schaeffler-Standorte zu organisieren, ist ein starkes Zeichen an den Arbeitgeber, um ihm deutlich zu machen, dass wir Hand in Hand für unsere Forderungen einstehen“, so Salvatore Vicari, Gesamtbetriebsratsvorsitzender von Schaeffler in Deutschland.

Johann Horn, Bezirksleiter der IG Metall Bayern, sagt: „Heute haben wir den Umfang und auch die Dauer unserer Warnstreiks deutlich ausgeweitet. Damit senden wir vor der nächsten Tarifverhandlung ein Warnsignal an die Arbeitgeber. Wir erwarten dort von der Arbeitgeberseite ein deutlich verbessertes substanzielles Angebot, ansonsten sind die Beschäftigten zu weiteren und noch intensiveren Arbeitsniederlegungen bereit.“