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11.11.2022
Von: AC
Schaeffler und Daimler zur Zukunft der Automobil-Industrie

In Bühl legten die Unternehmen in einem Interview mit den Badischen Neuesten Nachrichten offen, wie sie mit der Transformation hin zu mehr E-Mobilität umgehen und zeigen, was das für die Beschäftigung am Standort bedeutet. Laut Oberbürgermeister Schnurr befindet sich die Zuliefererindustrie seit der Pandemie in einem permanenten Krisenmodus.

Foto: Schaeffler AG.

Roland Welter ist bei Schaeffler in Bühl Leiter für E-Mobilität und unterstreicht die sich verändernden Rahmenbedingungen mit immer neuen Regeln und Produkten während Daimler-Werkleiter Tomas Twork in Gaggenau darauf eingeht, dass Innovation und Technologieoffenheit heute nötiger sind denn je, um bis spätestens 2035 CO2-neutral und autonom zu sein. Dabei müssen immer die Beschäftigten berücksichtigt werden.

Die zunehmende Spezialisierung und Geschwindigkeit der Transformation erschweren eine Sicherung der Arbeitsplätze, besonders da nicht eindeutig vorhergesehen werden kann, welche Technologien sich zukünftig durchsetzen. Die ständige Weiterbildung und eine flexiblere Ausbildung werden zunehmend eine Anforderung an die Fachkräfte sein. Hier werden die Arbeitnehmer- und die Arbeitgeberseite miteinander arbeiten müssen, sagt die Geschäftsführerin der IG Metall in Gaggenau, Claudia Peter. Der ständige Austausch zwischen allen Betroffenen in der Branche kann die derzeitige Transformationsphase am besten bewältigen.

 

 

 

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bnn.de/mittelbaden/buehl/schaeffler-und-daimler-geben-einblick-in-die-zukunft-der-mittelbadischen-automobil-industrie

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