Startseite
02.02.2007
Von: JH
Konstituierung der G-JAV der Schaeffler KG

Am 29. und 30. Januar 2007 fand in Wuppertal die erste Sitzung in der Amtsperiode der soeben neu formierten Gesamt- Jugend- und Auszubildendenvertretung statt.

Das Führungsgremium v.l.n.r.: Jochen Hofmann, Schweinfurt, Stellvertreter; Jürgen Schernich, Höchstadt, Vorsitzender; Dominik Carmona Y Weiner, Schweinfurt, Schriftführender.

Natürlich ging es in erster Linie darum, die Wahlämter zu besetzen. Jürgen Schernich aus Höchstadt wurde zum Vorsitzenden gewählt, seine Stellvertretung wird Jochen Hofmann aus Schweinfurt übernehmen. Für beide existiert die Unterscheidung nur auf dem Papier, gemeinsam wollen sie die G-JAV ihren Zielen näher bringen. Weiter wurde Dominik Carmona aus Schweinfurt zum Schriftführenden und Kürsat Akin aus Wuppertal zum Vertreter in der Konzern- Jugend- und Auszubildendenvertretung (K-JAV) gewählt. Im Gremium sitzen daneben noch Andreas Pfannenmüller aus Herzogenaurach, Daniel Stenger aus Homburg, Johannes Wasinger aus Lahr, Sebastian Waesch aus Luckenwalde, ein noch nicht namentlich genannter Vertreter aus Hirschaid und Danijela Ninic aus Herzogenaurach. Betreut werden diese wie auch im Vorjahr zum einen von Roland Holler, dem Gesamtbetriebsratsbeauftragten aus Höchstadt und zum anderen von Eric Leiderer, Bezirksjugendsekretär der IG Metall Bayern.

Weiterer Schwerpunkt der Sitzung, nachdem die Zusammenführung von INA und FAG erfolgreich abgeschlossen werden konnte, war die Erstellung eines Arbeitsplanes für die laufende Amtsperiode. Trotz des jungen Gremiums, dass gerademal seit einem Jahr besteht, wurden die Ziele schon sehr hoch angesetzt, doch keiner der Anwesenden vermittelte denn Eindruck, keine dieser zu erreichen. So will man sich zum einen darum kümmern, die Arbeitskleidung der Auszubildenden so neu zu gestalten, dass diese sich auch gerne damit identifizieren und diese gerne tragen. Allgemein will man versuchen, die Leistungen der einzelnen  Standorte für alle gleich zu regeln. So gibt es momentan Unterschiede von Werk zu Werk bei der Lehrmittelfreiheit, Kopiergeld in der Berufsschule, Finanzierung von Fachbüchern, Arbeitskleidung oder auch Fahrtkosten, die man nun bundesweit einheitlich durchsetzen will. Auch wurde die Vereinheitlichung der Ausbildungsbögen angestoßen, was sich sowohl auf den Inhalt der Bögen als auch den Umgang mit diesen bezieht. An diesen Punkt knüpft auch das Ziel an, die Stellenvergabe in den Betrieben zu verändern um den Auszubildenden mehr Entscheidungsmöglichkeiten zu geben, ihre Endabteilung selbst mit zu bestimmen.

Nach zwei arbeitsintensiven Tagen brachen alle zur Heimreise auf, um das Besprochenen in die örtlichen Jugendvertretungen zu tragen, dort zu diskutieren und letztendlich auch umzusetzen oder für die nächste Sitzung am 14. und 15. Mai in Lahr vorzubereiten, sodass auch beim nächsten Mal wieder viel Arbeit und, damit verbunden, entsprechende Erfolge zu verbuchen sind.

Die G-JAV:  (obere Reihe v.l.n.r.:) Jochen Hofmann, Schweinfurt; Maik Fichtner, REGE Eisenach; Sebastian Waesch, Luckenwalde; Jürgen Schernich, Höchstadt; Andreas Pfannenmüller, Herzogen-aurach; Dominik Carmona Y Weiner, Schweinfurt und Johannes Wasinger, Lahr; (untere Reihe v.l.n.r.:) Daniel Stenger, Homburg; Roland Holler, Höchstadt; Danijela Ninic, Herzogenaurach und Kürsat Akin, Wuppertal.

Druckansicht