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25.04.2013
SKF reduziert die Abhängigkeit von der Automobilindustrie

Schwerpunkte für die Zukäufe sind die Regionen Asien, Amerika und die Schifffahrt

Wie das Handelsblatt berichtete, will SKF besonders in Asien, Amerika, aber auch in Europa weiter investieren. Gleichzeitig wird in Europa restrukturiert. Dazu gehört der größte Standort in Deutschland, Schweinfurt, wo 500 Stellen bis Ende 2015 wegfallen sollen.

In den vergangenen zehn Jahre kaufte SKF 23 Unternehmen für 1,9 Milliarden Euro. Der größte Deal war der US-Metallspezialist Lincoln Industries mit einem Umsatz von einer Milliarde Dollar. „Ein Unternehmen kann durchaus etwas größer sein, aber sicher nicht um ein Vielfaches“, sagte dazu SKF-Chef Tom Johnstone.

Zuletzt war der operative Umsatz von SKF in den ersten drei Monaten um 30 Prozent gesunken. Jüngster Zukauf ist jetzt der Schiffszulieferer Blohm + Voss Industries in Hamburg. Damit verringert SKF seine Abhängigkeit von der Automobilindustrie.

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