Zu der im Juni angekündigten Verlagerung der Segmente Radlager und Teilen der Sonderlager wurde jetzt ein Interessenausgleich abgeschlossen
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Betriebsratsvorsitzender Norbert Lenhard erklärt das Verhandlungsergebnis
Der Betriebsrat informierte die Belegschaft heute in drei Betriebsversammlungen zum Inhalt der Vereinbarung über den Interessenausgleich.
Die ursprünglich geplanten 576 Stellenstreichungen konnten durch die Verhandlungen auf etwa 400 bis Ende 2016 verringert werden. Dieser Überhang an Stellen soll sozialverträglich über freiwillige Aufhebungsverträge mit Abfindungen, zusätzliche Altersteilzeitverträge (über der 4%-Quote des Tarifvertrages) und Versetzungen in andere Bereiche angepaßt werden.
Zentral für den erzielten Kompromiss ist, dass in Schweinfurt der Einstieg in die zukunftsweisende Mechatronik mit der Fertigung des Wankstabilisators gelungen ist. Auch werden Magnetlager am Standort gefertigt.
Der Betriebsrat des Standortes fordert weiterhin:
- keine betriebsbedingten Kündigungen der QB-Mitarbeiter
- keine betriebsbedingten Kündigungen der Stammbelegschaft
- Übernahme der Azubis nach der Ausbildung
