Am gestrigen Dienstag (22.10.) fand in Wuppertal eine Betriebsversammlung statt. Auf dieser wurde der Belegschaft das verhandelte Eckpunktepapier für ein Zukunftskonzept des Standortes Wuppertal vorgestellt.

Es entstand eine sehr emotionale Diskussion, in der der Frust über die aktuelle Situation zum Ausdruck gekommen ist.

Für die Betriebsratsvorsitzende Stefanie Schmidt enthält das Eckpunktepapier einige Kröten und vor allem auch schmerzhafte Einschnitte in den nächsten zwei Jahren.

Aber sie sieht darin auch eine Chance für die Zukunft des Standortes.
Diese Eckpunkte werden nun in den nächsten Wochen vom Betriebsrat mit den Kolleginnen und Kollegen diskutiert. In der zweiten Novemberhälfte wird der Betriebsrat sich hierzu das Votum der Belegschaft holen, bevor ein Interessenausgleich unterschrieben wird.

Der Betriebsrat hat sich zu dieser Vorgehensweise entschieden, um einen Kernpunkt für ein Zukunkftskonzept, die Belegschaft mitzunehmen, in die Tat umzusetzen.

                Aus Sicht des Betriebsrates haben jetzt die Beschäftigten das Wort.