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20.03.2014
Gunzenhausen: Standortleitung will Kernkompetenz verlagern.

Auch wenn es nur vergleichsweise wenig Mitarbeiter betrifft ist die Verlagerung der Stiehl-Lager aus Sicht des Betriebsrates und der Mitarbeiter am Standort Gunzenhausen eine klare Fehlentscheidung.

Von den 420 Mitarbeitern am Standort betrifft die Verlagerung 8 bis 10 Kolleginnen und Kollegen.
Da der Bedarf weiterhin zunehmen wird, wäre ein Zuwachs auf ca. 15 Mitarbeiter zu erwarten.

Die mit der Herstellung dieser  Lager ausgelasteten Kolleginnen und Kollegen kann der Standort aufgrund der guten Auftragslage an anderen Arbeitsplätzen beschäftigen.
Aber hier geht es nicht nur um die Auslastung, hier geht es um die Kompetenzen des Standortes.
Kompetenzen wie die Fertigung hochkomplexer Lager, die Beherrschung engster Toleranzen und höchste Qualitätsanforderungen zeichnen den Standort aus.


Der Betriebsrat sorgt sich um den (teilweisen) Verlust dieser Kompetenzen und damit um ein Stück Zukunftsfähigkeit des Standortes und Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Der Betriebsrat fordert die Geschäftsleitung auf die Verlagerung zu überdenken und diese wichtigen Kompetenzen am Standort zu halten.

 

 

 

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