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18.07.2014
Neue Arbeitsstruktur des Gesamt- und Konzernbetriebsrats eingerichtet

Fünf ständige Ausschüsse bleiben, ein neuer Ausschuss - zu Beginn neun Projekte aufgelegt

Schaeffler-Produktionssystem

Schaeffler-Produktionssystem: die Basis ist MOVE

Zur Konstituierung beschloss Anfang Juli der Gesamt- und Konzernbetriebsrat (GKBR) eine veränderte Arbeitsstruktur. Grund war die Optimierung der Mitbestimmungsarbeit. Wie berichtet, verfügt das gemeinsame Gremium jetzt über den Betriebsausschuss und fünf weitere Ausschüsse.

Darüber hinaus über neun Projektgruppen, die vereinbart wurden. Die Projekte heißen: Kulturwandel, internationale Netzwerke, Infostrategie GKBR, Managementvergütung, Beschäftigungsvereinbarung, Härtefondskommission, Erfahrungsaustausch IG Metall, Compliance und Familie/Beruf/Flexibilität.

Wo liegt der Unterschied?

Die Unterscheidung zwischen Ausschuss und Projekt ist darin zu sehen, dass ein Ausschuss eine ständige Einrichtung ist, eine Projektgruppe aber nur für eine bestimmte Zeit zusammentritt. Bei einem Projekt gibt es einen Anfang und ein klares Ende. Bis zur nächsten Betriebsratswahl werden also noch einige Projekte entstehen, andere werden beendet.

Bewusst hatte der Gesamt- und Konzernbetriebsrat jedoch einen neuen Ausschuss mit der Bezeichnung Schaeffler-Produktionssystem, kurz SPS, eingerichtet.

Warum SPS?

Der Gesamt- und Konzernbetriebsrat reagierte damit auf die immer höhere Durchdringung des Unternehmens mit dem Schaeffler-eigenen Produktionssystem SPS, das auf MOVE basiert. Die Anforderungen, diesen stetigen Wandel aus der Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kritisch zu begleiten, steigen. Deshalb galt es, diesen wichtigen Bereich eine ebenfalls stetige Arbeitsbasis zu geben.

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