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20.02.2015
Ruville: Kulturwandel in Hamburg noch nicht angekommen!

Keine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat am Schaeffler Standort Ruville in Hamburg.

Schaeffler beabsichtigt im Rahmen des Umbaus der Automotive Aftermarket Aktivitäten die Vertriebsaktivitäten unter Langener Leitung zusammenzufassen. Dies hat gravierende Auswirkungen auf Teile der Hamburger Ruville Beschäftigten.

Der Betriebsrat versucht deshalb seit bald einem Jahr (März 2014) einen Interessenausgleich mit den Verantwortlichen zu vereinbaren. Ziel des Betriebsrates ist es dabei, die Auswirkungen auf die Kolleginnen und Kollegen am Standort Hamburg zu beschreiben und negative Folgen abzumildern.

Diverse Vorschläge des Betriebsrates im Rahmen der Interessensausgleichsverhandlungen blieben auf Seiten der Werkleitung ungehört, da man im Konzern keinen „Präzedenzfall“ schaffen will.

Damit wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein für den Standort und die Problemstellung passende Vereinbarung verwehrt.

Sollte der für kommende Woche angedachte Verhandlungstermin ergebnislos bleiben, sieht sich der Betriebsrat gedrängt die Einigungsstelle anzurufen.

Die Werkleitung droht aktuell damit, Aufgaben aus Hamburg abzuziehen, da der Betriebsrat die Zustimmung zu weiteren  One Sales und Strukturveränderungen - Prozessen, ohne einen vereinbarten Interessenausgleich nicht geben kann.
                                                                         
Dies ist von Seiten der Werkleitung kein fairer Umgang mit den Interessen der Beschäftigten bei Ruville Hamburg.

Der Betriebsrat Ruville nimmt deshalb Gespräche mit der örtlichen IG Metall auf.

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