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20.03.2018
Gesamt- und Konzernbetriebsrat: Erfolgsbeteiligung auch bei Schaeffler!

Pressemitteilung sorgt für Richtigstellung von Falschmeldung in „Schweinfurter Tagblatt“

In der Rubrik „Zeug gibt’s“ der Regionalzeitung Schweinfurter Tagblatt vom Samstag, dem 10. März 2018 wurde über die Erfolgsbeteiligung bei der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) berichtet. ZF Sachs zahle auch an seine Schweinfurter Beschäftigten einen erklecklichen Teil des Gewinns aus. Hingegen würde es bei Schaeffler keine solche Erfolgsbeteiligung geben, obwohl sich die Firma dies leisten könne.

Diese Falschmeldung sollte nicht unkommentiert bleiben. So griff der Gesamt- und Konzernbetriebsrat zu Füller und Papier und setzte eine Pressemitteilung an das Schweinfurter Tagblatt auf. Schaeffler zahlt nämlich bereits seit 2010 eine jährliche Erfolgsbeteiligung an seine Beschäftigten. Grundlage war eine Verständigung zwischen dem damaligen IG Metall-Vorsitzenden Berthold Huber und der Miteigentümerin Maria-Elisabeth Schaeffler in der schweren Krise 2009.

Der Vorstandsvorsitzende von Schaeffler verkündet diese Erfolgsbeteiligung deshalb alljährlich nicht aus reiner Großzügigkeit. Vielmehr ist er dabei an eine Konzernbetriebsvereinbarung gebunden, die auf Basis der Vereinbarung zwischen der IG Metall und der Familie Schaeffler getroffen wurde. Die Richtigstellung der „Zeitungsente“ erfolgte nun heute, am 20. März 2018, über eine Meldung im Schweinfurter Tagblatt.

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