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31.08.2018
Schaeffler: Teamsieger in Formel E

Nach dem Fahrertitel für den Audi ABT Schaeffler-Fahrer Lucas di Grassi im Jahr 2017 gewinnt das von Schaeffler unterstützte Team nun erstmals die Teamwertung

Lucas di Grassi, Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Allan McNish, Daniel Abt, Georg F. W. Schaeffler (von links nach rechts)

Die Austragung der ersten rein elektrischen Rennserie der Welt – dieser Idee vertraut Schaeffler mit viel Weitsicht für den Motorsport der Zukunft von Beginn an. Seit der ersten Saison 2014/2015 ist das Unternehmen einer der Protagonisten in der Formel-E-Szene und unterstreicht damit auch auf der Rennstrecke seine Position als Elektromobilitäts-Pionier.

Der sportliche Erfolg kam umgehend: Schaeffler-Pilot Lucas di Grassi gewann direkt das Premierenrennen. Seit der Saison 2015/2016 erlaubt das Formel-E-Reglement den Teams die Entwicklung eines eigenen Antriebsstrangs, der aus Elektromotor, Getriebe, Teilen des Fahrwerks sowie der entsprechenden Software besteht. In Zusammenarbeit mit ABT Sportsline entwickelten Schaeffler-Ingenieure zum ersten Mal in der Geschichte des Unternehmens ein eigenes Antriebssystem für den Renneinsatz.

Die erfolgreiche Partnerschaft von Schaeffler mit ABT gipfelt in der dritten Saison 2016/2017 im gemeinsamen Gewinn des Fahrertitels durch den brasilianischen Piloten Lucas di Grassi und im Gewinn des Team-Titels durch Lucas di Grassi und Daniel Abt in der vierten Saison 2017/2018. Die großen Erfolge mit einem dritten Platz, zwei zweiten Plätzen und nun dem Sieg der Teamwertung sowie dem Gewinn der Fahrerwertung 2017 zeigen: Schaeffler "kann" E-Mobilität!

Dies unterstreicht auch der Technik-Vorstand und stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Schaeffler, Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer: "Wir freuen uns, dass man bei der Formel E im Wettbewerb zeigen kann, dass unsere Produkte besser sind. Wir sind in der E-Mobilität angekommen. Ich wünsche mir, dass wir und alle Mitarbeiter mit Leidenschaft und Emotion die Zukunft und die Mobilität für morgen mit entwickeln. Dann muss uns um die Zukunft von Schaeffler nicht bange sein!"

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