Der Schaeffler-Vorstand informiert über seine Pläne, sich von sechs Standorten in Deutschland und von 4.400 Beschäftigten zu trennen – Betriebsräte und IG Metall protestieren mit den Belegschaften
In Eltmann zeigte die Belegschaft ihren Widerstand
Die Beschäftigten in Luckenwalde ließen Luftballons für die Zukunft steigen
Bei der Verteilaktion in Ingolstadt waren die Beschäftigten sehr interessiert
Am heutigen 10. September informierte der Vorstand deutschlandweit über seine Planungen im Rahmen des Programms "SPACE". Die Neuigkeiten wurden mit deutlichem Unmut der Beschäftigten quittiert, die kein Verständnis für den "Horrorkatalog" des Managements haben.
Betriebsräte und IG Metall nahmen den Zorn der Belegschaften auf und versprachen, für die Arbeitsplätze zu kämpfen. Die "roten Linien" der Arbeitnehmervertretung sind klar: 1. Keine Standortschließungen, 2. Keine betriebsbedingten Kündigungen, 3. Perspektiven für die deutschen Standorte und Arbeitsplätze. Die Fotos zeigen spontane Aktionen der Belegschaften in den Standorten Eltmann, Luckenwalde und Ingolstadt, die alle vom Programm "SPACE" betroffen sind. "Auch in Corona-Zeiten sollte der Vorstand die Entschlossenheit unserer Kolleginnen und Kollegen, unserer Betriebsräte und unserer IG Metall nicht unterschätzen, für tausende von betroffenen Familien zu kämpfen!", erklärte dazu Salvatore Vicari als Gesamtbetriebsratsvorsitzender.
