Der Schaeffler-Betriebsrat nutzt seine politischen Kontakte und Möglichkeiten mit dem Ziel, den Standort Wuppertal zu erhalten
Von links nach rechts: Mathias Hillbrandt (IGM), Özgür Sönmezcicek, Uwe Ruberg, Karl-Josef Laumann (Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Josef Neumann (MdL)
Von links nach rechts: Uwe Ruberg, Andreas Bilas (MdL), Özgür Sönmezcicek, Mathias Hillbrandt (IGM), Dietmar Bell (MdL), Josef Neumann (MdL)
Am Donnerstag, dem 08.10.2020 war der Wuppertaler Schaeffler-Betriebsrat auf Einladung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Landtag von Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Bei diesem Treffen ging es darum, sich mit dem Minister für dieses Resort, Karl-Josef Laumann, über die aktuelle Situation des Standortes Wuppertal auszutauschen. Mitglieder der Betriebsratsdelegation waren der Vorsitzende Özgür Sönmezcicek und sein Stellvertreter Uwe Ruberg.
Zusätzlich waren noch Mathias Hildebrand, zweiter Bevollmächtigter der IG Metall Ennepe-Ruhr-Wupper, sowie die Landtagsabgeordneten Josef Neumann, Dietmar Bell und Andreas Bialas mit vor Ort.
In dem Gespräch wurde nicht nur über die aktuelle Situation, sondern auch über den möglichen Einfluss der Politik diskutiert. Der Betriebsratsvorsitzende Özgür Sönmezcicek wies erneut darauf hin, dass es bei der geplanten Schließung des Werkes Wuppertal um eine reine Frage der Gewinnmaximierung gehe.
Außerdem wurde nochmals eindringlich erläutert, welche Auswirkungen eine Schließung des Werkes für die Stadt Wuppertal sowie für die Region hätte, da zahlreiche Arbeitsplätze auch außerhalb vom Schaeffler-Standort abhängen. Abschließend wurde vereinbart, sich über dieses Thema weiterhin auszutauschen.
