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21.04.2023
Von: AC
Projektgruppe zum Sondermaschinenbau

Die Projektgruppe SMB mit Betriebsräten aus Bühl, Herzogenaurach und Schweinfurt hat sich erneut getroffen, um sich zum „Carve-Out“ des Sondermaschinenbaus zu beraten. Die Arbeitgeberseite plant, alle Standorte des SMB in eigene Gesellschaften zu überführen.

Die SMB-Projektgruppe traf sich am 19. April in Schweinfurt, um sich zu den gesetzlichen und unternehmensinternen Regelungen für den Carve-Out zu beraten. | Foto: Thomas Karch.

Nach einer Werksführung durch den SMB-Bereich in Schweinfurt wurden die Themen der letzten Sitzung vertieft. Gemeinsam mit der Kanzlei Schwegler haben die Betriebsräte die Voraussetzungen ausgearbeitet, um den betroffenen Beschäftigten die besten Übergangsbedingungen zu ermöglichen. Vor den Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite finden Werksbesichtigungen an allen drei Standorten statt, Bühl steht noch aus.

Neue Forderungen in der Diskussion:

• Die drei Standort-Betriebsräte werden sich in den Verhandlungen zur Übergangsregelung zusammenschließen: keine separaten Verhandlungen an den Standorten

• Die Arbeitgeberseite muss alle Sonderregelungen in den neuen Gesellschaften übernehmen

• Zusage der Arbeitgeberseite Schaefflers, dass sie die neuen Gesellschaften bei Bedarf finanziell und personell unterstützt und die technischen Zuständigkeiten vor dem Carve-Out klärt

Die ersten Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite werden zeitnah stattfinden. Eure Betriebsräte werden Euch über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten.

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